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Lesetipps

Zu: Ulrich Duchrow: „Gerechtigkeit, Frieden, (Über)Leben“, 2025. Das Buch ist ein „Muss“!

Lesetipp:            Hartmut Dreier                                           September 2025

Ulrich Duchrow: Gerechtigkeit, Frieden, (Über)Leben. Erfahrungen, Kämpfe und Visionen in der weltweiten Ökumene, Hamburg Verlag VSA,240 S, 2025.

Dieses Buch ist wirklich ein „Muss“!Ulrich Duchrow legt hier einen wichtigen politisch-ökumenischen Arbeitsbericht vor; sein Wirkenseit seinem 30.Lebenjahr 1960 bis 2024; er wurde jüngst im Juni 2025 „mal eben“ 90 Jahre. Er gibt Einblick in z.T. weltpolitisch aufregende Entwicklungen und Auseinandersetzungen, bei Kooperation mit den „Besten“ im globalen Norden und Süden, mit Gewerkschaften und mit den sozialen Bewegungen (weltweit!, nicht nur bei attac das er mit gründete). Als Akteur in lokalen/regionalen Kontexten wie Heidelberg (FEST, Universität: Lehre bis heute 2025undin der Landeskirche Baden), in Europa, imÖkumenischen Rat der Kirchen (Genf) und in weltweiten Netzen (darunter Lateinamerika und Südafrika) hat er Entwicklungen mit initiiert, immer prägend mit gestaltet, z.T. zugespitzt, was ihn zeitweise auch bösartigen Diffamierungen ausgesetzt hat. Er kennt überall relevante Einzelne und Gruppen, ist ein meisterhafter „Networker“, der Verbindungen und Freundschaften  über Jahrzehnte hält ; dabei sich selber und seine Mitstreiterinnen permanent herausfordert, dabei sichselber ebenso wenig wie andere  geschont hat.

Das Buch gibt präzise Einblicke in menschheits-geschichtlich bedeutende Themen wie „Verwerfung“ des modernen „imperialen Kapitalismus“ als „Sünde“ gegen Gott, seine Schöpfung und Menschheit.Das wurde weltweit geltend beschlossenin allen christlichenGroßkirchen seit 1997 bis 2013 – am griffigsten Papst Franziskus: „Diese Wirtschaft tötet!“. Zweitens: In diesen gilt – schrittweise beschlossen seit 1983 – die weltweite Bildungsbewegung des sog. Konziliaren Prozesses „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“.Drittens nahm Duchrow mit seiner aufmerksamen, grund-solidarischen „Antenne“beim Globalen Süden die Kairos-Initiativen auf, 1985 ausgehend vom Kampf gegen die Apartheid in Südafrikaund aktuell im Staat Israel angesichts der Fortsetzung der Vertreibung („Nakba“) der Menschen in Palästina („Gaza“, Siedler-Kolonialismus in der Westbank) . Viertens: So wie Ulrich Duchrowimmer auch strategisch „tickt“, liefert er im „Epilog“ auf 12 Seiten auch noch gleich eine mE schlüssige Agenda für die kommenden Generationen!

Was zeitlich oft gleichzeitig lief, stellt Duchrow nacheinander dar. Je sorgfältiger dieses „Muss“-Buch gelesen wird, desto besser.Wünschenswert ist bei einer Neuauflage eine Synopse der epochalen Themen und Beschlüsse, ihrer zeitlichenUmsetzungsschritte und Interventionen, wichtiger Orte und Träger. Es würde dieses Quellen- und Nachschlagewerk noch nützlicher machen. Mein Fazit:Persönlichkeiten wie Ulrich Duchrowhaben dazu beigetragen,die Welt zu verändern im Sinne von Gerechtigkeit, Frieden und (Über)Leben – und zwar mit einem geschulten Ohr für die heute und morgen wirksamen Auf- und Umbrüche, die vom Globalen Süden ausgehen – im „Asian Century“.

_________________________________________________________

Hartmut Dreier,bin ein 3 Jahre jüngerer Kollege von Ulrich Duchrow; seit 1969 mit der Zeitschrift AMOS verbunden, seit wir mit Familie im Ruhrgebiet leben, bis 1977 in Bochum und seitdem in Marl.Immer auch ökumenisch-politisch im Sinne von U. Duchrow und  gemeinsamen Notwendigkeiten.


 

Rezension – Bernd Winkelmann: Das Ganze sehen. Die Evolution des Seins, die Menschwerdung des Menschen und die Frage nach Gott.

Marburg: Büchner Verlag 2025, 302 S. ISBN: 978-3-96317-407-0

AMOS – 3 – 2025 – Rezension Bernd Winkelmann


 

Markus Wissen rezensiert Dieter Klein (2024): Gemeinsame Sicherheit – trotz alledem! Überlegungen für zeitgemäße linke Strategien, Hamburg: VSA Verlag, 232 S, 2024.

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Dominic Kloos: Zehn kritische Texte – Ökumenisches Netz, 2025

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Eine neue Gesamtschau ist Bernd Winkelmanns Buch: Das Ganze sehen.

Buch eigener Flyer-b 13.5.25


 

Lesetipp: Thomas Müntzer – 500 Jahre und heute

Müntzer_Alibri


 

Oster-Botschaft  …

ben-chorin-schalom-Freunde, dass der Mandelzweig…

Brecht-Bertolt-Lob der Dialektik-Ges.Werke 9-Gedichte 2-1926-1933

marti-kurt-Anderes Osterlied-1970.


 

Wichtige Literatur Stand Hebst 2024

BÜCHERTIPPS für AMOS 3-2024


 

 

Hartmut Dreier:

Monika und Michael Höhn (Hg.): Pazifismus. Unsere Hoffnung auf Frieden – ein FriedensLeseBuch. 423 S. 2023. Verlag Oberberg, 51545 Waldbröl, ISBN 978-3-00-074784-7. Preis: 22 Euro – Ich kenne und schätze die beiden Höhn´s seit 1969, wo sie damals in Duisburg-Bruckhausen in der ev. Kirchengemeinde bewundernswert Gemeinwesenarbeit betrieben, ich war damals tätig in der ESG Bochum/beim AMOS. Seither trafen wir uns meist zufällig oder bei Veranstaltungen mit dem gemeinsamen Freund Hermann Schulz (Wuppertal). – Dieses Buch ist aktuell, spannend. Dank ihrer friedens-aktiven Existenz, ihrer Menschlichkeit, Intelligenz, Sprachkraft und ihrer lebenslangen Netzwerke legen sie hier ein „FriedensLeseBuch“ vor: 116 Beiträge die meist biografisch grundiert sind, von 54 AutorInnen. Der Bogen geht von „Aus meiner Kindheit – Bombenangriff überlebt – 1944“/“Meine Kindheit – nach dem Krieg – 1945“ bis zum Krieg in der Ukraine 2022 (Putins „Angriffskrieg“); aber auch das Thema Israel-Palästina kommt vor in Verbindung mit Besuchsreisen in der besetzten Westbank. Dazwischen all diese Stationen und Themen, wo viele Friedensbewegte unterwegs waren/bleiben:  Vietnam – Friedensdemos (gegen die Neutronenbombe und gegen die sog. „Nachrüstung“ Anfang der 1980er Jahre, örtlich und in „Bonn“) – Ostermarsch-Bewegung –Abschaffung der Atombomben /Erinnerung an Hiroshima/Nagasaki 1945 – Solidarität in Nicaragua (vor allem auf der dortigen Insel Ometepe) – Bosnien/Balkankrieg 1990ff – Begleitung von Geflüchteten im Oberbergischen Wiehl bei Gummersbach (wo Höhn´s seit vielen Jahren wirken) .- Ich habe das Buch von vorn bis hinten  „verschlungen“: Besondere  „Highlights“ für mich: Petra Kelly (1981) zum Zusammenwirken von Ökologie-, Friedens- und Frauenbewegung, Achim Schulz zu Aeham Ahmad (bekannt geworden als „der Pianist in Trümmern“, der nun in Ostwestfalen lebt und  musikalisch und erzählend viel auf Konzertreisen ist, wo mit andern Künstlern auftritt bzw sie fördert) –Briefwechsel aus 1988 zwischen Jugendlichen wie Sarah Höhn und Michael Gorbatschow – Michael Schulze von Glaser: „Warum Pazifismus gerade wichtiger denn je ist“ (Stand 2022). Ein wesentliches Buch für das täglich notwendige Ringen um den eigenen klaren Kopf, für unsere eigene Haltung zur Abschaffung von Krieg wo wie im Ukraine-Krieg auch mein Pazifismus gelegentlich ins Schwanken geraten war.


 

Zum Pazifismus – „Der Mensch ist gut“ – Gegen Krieg. Rezension von Wilhelm Neurohr (Haltern)
Quelle: lokalkompass.de/Oberhausen
 
https://www.lokalkompass.de/oberhausen/c-politik/der-mensch-ist-gut-kampf-gegen-krieg-und-fuer-die-menschheit_a1921372

vatter-ernst-ludwig-Rez.duchrow+braverman-Religionen für Gerechtigkeit in Palästina bd. 2 REZ_

 

vatter-ernst-ludwig-Rez.duchrowbraverman-Religionen-fuer-Gerechtigkeit-in-Palaestina-bd.-2-REZ_Herunterladen

 

Rezension Weißbecker zu Balzer Berufsverbot in der Kirche

 

Rezensdion-Herman-Klenner.-in-Z.-Kirchliche-Unterdrueckung-eines-ChristenHerunterladen

 

Zum Thema Berufsverbot in der Kirche – 5 Rezensionen zu: Friedrich-Martin Balzer: Berufsverbot in der Kirche. Der unerledigte Fall Erwin Eckert, Köln: Papyrosa Verlag 2023, 292 Seiten, 2o Euro. – Die 5 Rezensionen  sind verfasst von: Rolf Gössner, Constanze Kraft, Richard Sorg, Herbert Münchow, Manfred Weißbekcer und Hermann Klenner.
 
Rezensionen SS BERUFSVERBOT IN DER KIRCHE. DER UNERLEDIGTE FALL ERWIN ECKERT,

Zurückblättern – Kapitalozän oder Anthropozän

von Kohei Saito (Japanischer ÖkoMarxist)

https://literaturkritik.de/schwarz-saito-systemsturz,29929.html

Hans-Gerhard Klatt über Dick Boer: Ton Veerkamp: ein unbequemer Denker

Quelle: Junge Kirche 3-2023

2023_03_48


Prof. Ulrich Duchrow hat zusammen mit Mark Braverman  herausgegeben

Religionen für Gerechtigkeit in Palästina-Israel  Band 2 (s. Anhang)Auf S.  2 des Flyers sind die Autoren genannt (nach unten scrollen).

Das Buch wird verlegt von  der Stiftung Hirschler, die auch das Buch „Palästina in israelischen Schulbüchern“ von Nurit Peled-Elhanan in deutscher Übersetzung  herausgegeben hat.

Martin Breidert

 

Flyer Buch+ 4 Broschüren FINAL


Ahmad Milad Karimi Maradona und das göttliche Spiel Warum das Wesentliche unverfügbar bleibt Patmos

März 2023, 15, 00 €

2023-04-05 Ahmad Milad Karimi, MARADONA und das göttliche Spiel


D. Rüschenschmidt: Zwischen Kirchturm und Minarett

Kalender_Rezension_Rueschenschmidt_hsozkult


Die jüdische Gemeinde von Buer und ihr Bethaus an der Maelostraße

Lutz Heidemann (Verf.):

Kurztext für Ankündigung 1 .Febr. 2023


Neue Buch-Veröffentlichung des ‚Netzes‘: Das ‚Ganze‘ – ganz aus der Zeit gefallen? Kapitalismuskritik und theologische Reflexion in Krisenzeiten

Neue Buch-Veröffentlichung des Netzes_ Kapitalismuskritik und theologische Reflexion in Krisenzeiten


Der Weltuntergang könnte näher sein als die Menschheit es wahrhaben möchte. Trotzdem ist in der Bibel mit Apokalyptik kein Weltuntergangsszenario beschrieben und Prophetie keine Wahrsagerei, auch wenn dies umgangssprachlich so verstanden werden mag.

Warum die Rede von Apokalypse

Amos

erscheint aus guten Gründen seit 1968 im Ruhrgebiet

Ist seit 1968 widerborstig und unabhängig.

Eine der wenigen noch präsenten Streitschriften aus dem herrschafts-kritischen, linken Zusammenhang der letzten Jahrzehnte und der Gegenwart

Regional und global, interkulturell, religionssensibel im „Konziliaren Prozess zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“.

Bringt alle drei Monate 24 Seiten, mit dem Blick von links-unten, aus der Sicht auch von Jüngeren.

Es sind kritische Beiträge zu den wichtigen Themen in einer für „Strukturwandel“ beispielhaften Region wie das Ruhrgebiet, geschrieben von engagierten Autorinnen und Autoren.

ABO: 20 € jährlich mit 4 Ausgaben Kostenloses Probeexemplar oder Abo bestellen bei KONTAKT.

Im gleichen Sinn haben wir den AMOS-Verein, s. bei KONTAKT.

Übrigens: „Wer sagt: ‚Hier herrscht Freiheit‘, der lügt; denn Freiheit herrscht nicht“. Erich Fried (1921 – 1988)

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